Das Functional Training kommt als Athletiktraining aus dem Hochleistungssport. Der Sportler soll seine Belastbarkeit verbessern, seine Leistungsfähigkeit steigern und die Anfälligkeit für Verletzungen reduzieren. Die Trainingsmethode hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet. Ziel der Übungen ist nicht der Aufbau von Muskelmasse. Vielmehr soll die allgemeine Gesundheit gestärkt und die Flexibilität verbessert werden. Das Functional Training im Fitnessstudio ist eine gelungene Alternative zum herkömmlichen Gerätetraining.
Der Vorteil von Functional Training
Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass nicht nur einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelgruppen oder Körperregionen trainiert werden. Von den Übungen profitieren besonders die Sehnen und die Gelenke, außerdem werden die Muskeln eindeutig definiert. Ganzheitliche Fitness ist das Ergebnis. Zu diesem Zweck trainiert der Sportler Bewegungsabläufe, die seinen Körper nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag entlasten. Trainingshilfen sind Hanteln und Medizinbälle, komplexe Maschinen kommen nicht zum Einsatz. Stattdessen wird auch oft nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert.
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6 Übungen des Functional Workouts
Kniebeugen
Die Beine, Rumpf und Rücken profitieren von den bekannten Kniebeugen. Werden sie korrekt ausgeführt, fordert das Training auch die Sprunggelenke und die Knie. Aufrecht stehen, die Füße in Schulterbreite auseinander. Das Gewicht liegt auf den Fersen, die Füße weisen nach vorne, die Arme ebenfalls. Nun geht der Sportler erst in die Hocke, dann drückt er sich mit der Kraft aus seinen Fersen wieder aufwärts. Beliebig oft wiederholen, je nach Konstitution. Aber nicht allzu sehr nach vorne beugen, stattdessen den Rückenstreckmuskel anspannen. Hanteln erhöhen den Schwierigkeitsgrad, eine bewegliche Unterlage verbessert die Körperwahrnehmung und trainiert die Balance.
Burpees
Der Begriff stammt aus dem Englischen und meint einen Sprung in die Liegestütze. Der gesamte Körper wird belastet, Ausdauer und Kraft bessern sich. Schulterbreiter Stand und in die Kniebeuge, aber dann die Hände vorm Körper aufstützen, die Beine werfen sich nach hinten, und die Liegestützposition ist erreicht. Nun Liegestütze absolvieren, dann folgt ein Sprung in die Gegenrichtung: Mit den ausgestreckten Armen in die Höhe, dabei die Beine wieder einziehen. Die Übung gilt nicht unbedingt als „very britiish“, sondern ist immer wieder eine Herausforderung.
Skatersprung
Eine sehr einfache, aber dennoch äußerst effektive Übung ist der Skatersprung. Der Sportler ahmt die Bewegung eines (Inline-)Skaters nach: Das rechte Beim trägt das Körpergewicht, er geht etwas in die Hocke. Dann mit Druck eine Bewegung weit und hoch nach links. Schließlich landet der „Skater“ auf seinem linken Bein. Dort hält er sich kurz, setzt seinen rechten Fuß nicht auf, und es erfolgt ein Move in die Gegenrichtung. Bereits nach wenigen Sprüngen wird die Belastung deutlich spürbar. Das Workout erhöht die Schnellkraft und verbessert die Fitness. Wird der Skatersprung korrekt ausgeführt, reduziert sich die Verletzungsanfälligkeit.
Training mit einer Kettlebell
Im Fitnessstudio finden sich meist einfache Sportgeräte, mit denen man das Training variieren kann. Auch für das Workout zuhause sind sie sinnvoll. Eine Standardübung mit der Kettlebell wird „Swing“ genannt: Die Rundhantel befindet sich hinter den Fersen, wieder schulterbreiter Stand, in die Knie gehen. Nun die Kettlebell mit beiden Händen greifen, der Rücken bleibt gerade, aufrichten und die Trainingshilfe vor den Körper schwingen bis etwa auf Kopfhöhe. Die Hüfte wird ruckartig gestreckt, Beine und Schultern profitieren besonders von dieser Übung.
Liegestütze mit dem Medizinball
Der Medizinball kann eine wirkungsvolle Ergänzung zur Liegestütze sein. Die Hände werden – statt auf den Boden – bei dieser Übung auf den Ball gestützt. Die Rumpfstabilität und die Balance verbessern sich. Der Sportler kann die Positionierung des Medizinballs variieren oder die Beine anziehen (zum Ball hin). Damit entstehen immer wieder andere Intensitäten und Belastungen.
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