Fitness-Gadgets sollen das Training verbessern und erleichtern. Um die eigenen Fortschritte und Erfolge besser messbar zu machen, sammelt und analysiert man mittels verschiedener Sensoren eine Vielzahl an Daten: Puls, Bewegungsverhalten, Kalorienverbrauch, Stockwerke und zurückgelegte Schritte, Laufzeiten und Laufstrecken sowie Schlafqualität und Schlafzeit.

Die meisten Gadgets arbeiten auf dem Smartphone mit einer App zusammen. Hier können Benutzer individuelle Ziele festlegen und diese überprüfen. Die Plattformen oder Apps stellen die Leistungen anschließend übersichtlich in Diagrammen dar. Des Weiteren gibt es oftmals persönliche Trainings- und Bewegungsempfehlungen.

Welche Vorteile bringen solche Fintess-Gadgets mit sich?

Die Vorteile von solchen Fitness-Geräten liegen auf der Hand: Sie motivieren stets, die festgelegten Ziele zu erreichen und die persönliche Leistung zu verbessern und zu kontrollieren. Insbesondere für Anfänger sind Fortschritte beim Training schnell zu erkennen, wodurch die eigene Motivation zusätzlich gepuscht wird.

Wichtiger Hinweis: Fitness-Gadgets sind selbstverständlich keine Garantie für den Erfolg. Disziplin und Wille müssen letztendlich allein vom Sportler kommen.

Welche Fitness-Gadgets gibt es?

Smartwatches – eine Uhr für Allround-Sportler

Eine Smartwatch funktioniert mit beinahe jede Fitness-App. Bedient werden die Uhren per Touchscreen, einer Drehkrone an der Seite oder per Sprachbefehl. Die meisten Geräte sind wasserdicht und stupsen einen an, wenn Anrufe oder Nachrichten eingehen. Es gibt sogar verschiedene Stupser für unterschiedliche Benachrichtigungen (E-Mail, Termin etc.). Über den integrierten Lautsprecher und das eingebaute Mikrofon kann man Telefonate direkt über die Smartwatch führen. Das Gerät erinnert den Sportler daran, wann es wieder an der Zeit ist zu trainieren. Darüber hinaus ist es bei vielen Uhren möglich, jegliche Sport-Ziele einzugeben und die eigenen Leistungsdaten auswerten zu lassen.

Headsets – für kabelloses Tracking

Die praktischen Kopfhörer werden einfach in die Ohren gesteckt oder auf die Ohren gesetzt und kommen vollkommen ohne störende Kabel aus. Der wahre Clou vieler Modelle sind jedoch die Tracking-Funktionen. Neben Puls und Geschwindigkeit werden auch Distanz und Dauer gemessen. Sollte sich das Smartphone in der Nähe befinden, so können selbst Anrufe per Bluetooth-Verbindung angenommen und abgelehnt werden. Ansonsten kommen die Kopfhörer selbst ohne Smartphone ganz gut klar.

Fahrradcomputer

Dieses Gerät ist ein perfektes Trainingstool für Fahrradfahrer. Er misst Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Distanz, Temperatur und Herzfrequenz (per Brustgurt). Gekoppelt mit dem Smartphone und einer Connect-App erhält man Wettermeldungen, Smartphone-Benachrichtigungen (Anrufe, E-Mails, SMS) sowie Live-Tracking des Workouts für Dritte. Der GPS-Empfänger und die vorinstallierten Maps bringen den Sportler zum gewünschten Ziel.

Brustgurte – für Schwimmer und Läufer

Ein Brustgurt für Leistungssportler misst die Herzfrequenz nicht nur beim Laufen, sondern auch im Wasser. Anschließend speichert es die Daten, bis man diese an Land an ein entsprechendes Gerät übertragen kann. Beim Laufen misst das Gerät außer der Herzfrequenz zusätzlich auch die Schrittfrequenz, die Vertikalbewegung des Oberkörpers und die Bodenkontaktzeit. Hochwertige Gurte sind rutschfest und robust, selbst bei schnellen Rollwenden.

Fazit

Neben den herkömmlichen Schrittzählern, Herzfrequenzgurten und Sportuhren bietet mittlerweile jede Digitaluhr und Smartwatch Funktionen zum individuellen Sport-Tracking an. Der Markt der smarten Fitness Technologie boomt. Es gibt Uhren, Sensoren in der Kleidung oder in Socken, Armbänder, Gurten oder Kopfhörer, die alle möglichen Körperwerte beim Training messen können. Von Körperzusammensetzung, Geschwindigkeit, Bewegungen, Puls bis hin zum Schlaf können Breitensportler inzwischen alles auf digitale Weise tracken und schlussendlich auswerten. Ob Fitness-Gadgets nun das Workout verbessern oder rein zur Motivation dienen, das muss jeder für sich selbst bestimmen.

Dann los ins nächste Fitness Gym Studio, um eure Fitness-Gadgets mit Daten zu füttern. 🙂

 

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